Doku & Geschichten

Montag, 29. Mai 2017 - 14:46 Uhr
BRAVE ART PROJEKT

Ausstellungen in der Galerie am Polylog

Was loesen Bilder des Schreckens im Betrachter aus? Was vermitteln sie ueber die Einsicht hinaus, dass der Mensch monstroes ist? Mit dieser Zielsetzung gestaltete eine Kuenstlergruppe rund um Projekt-Initiator Wilhelm Lientscher die Ausstellung Brave Art Projekt von 19. bis 22. Mai 2017 in der Galerie am Polylog. Ausgehend vom Werk des spanischen Malers Francisco de Goya, der 1746 bis 1828 lebte, zeigen die Protagonisten des Projektes mit ihren Arbeiten Assoziationen und Vergleiche zur heutigen Zeit.

Die Idee zum Projekt kam Wilhelm Lientscher beim Besuch der Ausstellung Goyas im Muenchner Kuenstlerhaus 2015, bei der 200 Radierungen mit Schreckensmotiven aus der Zeit der spanischen Inquisition, der franzoesisch-spanischen Krieges sowie gesellschaftlicher Missstaende gezeigt wurden. Der Mut des Kuenstlers, nicht selbst in die Faenge der Inquisition zu geraten, beeindruckte die Protagonisten des Brave Art Projektes, namentlich den Kriegsfotograf Christof Bangert, Andreas Berger von der Yellow Devil Company in Kufstein, den Bildhauer Georg Koch und die Maler Wilhelm Lientscher und Thomas Leo sowie den Filmemacher Guenther Stotter.

Zur Eroeffnung der Ausstellung steuerten die Akrobaten von The Base eine Showeinlage samt imitiertem Stierkampf am Woergler Stadtplatz bei. Mag. Guenther Moschig erlaueterte die kunsthistorische Bedeutung Goyas und Mag. Johannes Puchleitner stellte die Kuenstlergruppe vor. Die musikalische Umrahmung nahm Josef Rangger vor.

Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Menschliche Abgruende zeigte die Ausstellung Brave Art Projektin der Galerie am Polylog.
Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Brave Art Raubtier Mensch von Wilhelm Lientscher.
Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Goya versus Thomas Leo.

Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Brave Art Projekt Andreas Berger.
Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Mit Bildern, Fotografien und Videoarbeiten zog die Kuenstlergruppe beim Brave Art Projekt Vergleiche mit Goya.
Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Bei der Brave Art Projekt Vernissage v.l. Dr. Guenther Moschig, Andreas Berger, Georg Koch, Thomas Leo, Initiator Wilhelm Lientscher, Mag. Johannes Puchleitner und Günther Stotter.

Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Feurige Akrobatik-Show von The Base.
Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Stefan Opperer von The Base in action.
Brave Art Projekt 2017. Foto: Veronika Spielbichler
Beim Stierkampf von The Base siegte nicht der Torero.

Mittwoch, 7. Januar 2015 - 16:03 Uhr
Habe

mich sehr über die Nominierung gefreut

Mittwoch, 7. Januar 2015 - 16:01 Uhr
Kulturpreis Wörgl

Montag, 17. November 2014 - 19:47 Uhr
die Nominierung allein ist Anerkennung für mich.
Von: Kunstverein ARTirol [kunstverein@artirol.com]
Gesendet: Montag, 17. November 2014 20:14
An: kunstverein@artirol.com
Betreff: Kulturpreis der Stadt Wörgl

Liebe Mitglieder,

Willi Lientscher ist in der Sparte „Bildende Kunst“ einer der Nominierten
für den Kulturpreis der Stadt Wörgl.
Wer Lust und Zeit hat, sollte am Freitag um 18:30 ins Komma Wörgl kommen.

LG Franz

Nach 2004 und 2009 werden heuer zum dritten Mal die Kulturpreise der Stadt Wörgl vergeben. Am 21. November findet dazu ab 18.30 Uhr im Komma eine feierliche Prämierungsfeier statt.

Für besondere Leistungen im Bereich des Kulturlebens verleiht die Stadt ihre Kulturpreise. Diese Auszeichnungen verstehen sich als Ehrung, Anerkennung, Würdigung und Dank an Personen, Gruppen und Organisationen im kulturellen Leben der Stadt. Neben Preisen in einzelnen Kultursparten werden der Jugendkulturförderpreis sowie der Kulturehrenpreis der Stadt vergeben. Die Einreichungen kommen jeweils aus der Bevölkerung und von den Kulturschaffenden selbst. Über die Vergabe der Kulturpreise entscheidet der Kulturausschuss der Stadt. Für die Kulturspartenpreise wurde heuer erstmals eine unabhängige externe Jury mit Fachleuten aus den unterschiedlichen Sparten einberufen. Unter dem Vorsitz der Geschäftsführerin der Tiroler Kulturinitiativen, Dr. Anita Moser, nominierten und reihten die ExpertInnen bei einer sehr spannenden und konstruktiven Sitzung ihre Vorschläge für die PreisträgerInnen. Beim Kulturstammtisch am 9. Oktober 2014 präsentierte der Wörgler Kulturreferent, Mag. Johannes Puchleitner, die Nominierten je Sparte in alphabetischer Reihenfolge:

Sparte „Kulturinitiativen“
 Heimatmuseum Wörgl
 Komma für Kids
 Kulturverein Nischenklänge
 KulturZone Wörgl

Sparte „Darstellende Kunst & Literatur“
Felix Benesch für „Das Wunder von Wörgl“
 Gaststubenbühne Wörgl
 KulturZone Wörgl für „Poetry Slam“
 Stadtbühne Wörgl

Sparte „Musik“
 Franz Haider für 35 Jahre Chorleitung des VHS-Singkreises
 Benny Hrdina
 Landesmusikschule Wörgl für das Waldmusical „Randolfo und der eine Ton“
 The Third Man Band für die CD „Circus“
 Thwaight Village
 Tiroler Motettenchor Stadt Wörgl

Sparte „Bildende Kunst“
 Hans-Peter Gruber
 Wilhelm Lientscher
 NMS-2 Wörgl für den Film „Erfolgsgeschichten – 30 Jahre NMS 2 Wörgl"
 Sepp Rangger
 Claus Strigel für die Filmdoku „Der Schein trügt“

Die endgültigen PreisträgerInnen werden erst am Abend der Verleihung bekannt gegeben. Die Prämierungsfeier wird umrahmt durch die Hip-Hop-Gruppe Remix der Tanzschule Brugger sowie musikalische Einlagen durch das Spitzenstätter Klarinettentrio, dem Kammerorchester „KOMP.ART“ und dem Jazz-Trio „Die Heißen Rosen“. Als weiteres Rahmenprogramm wird vom Kulturausschuss der Stadt in Kooperation mit dem Verein komm!unity und der LEA Produktionsschule eine Portraitausstellung aller Nominierten gezeigt.
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Sonntag, 9. November 2014 - 21:45 Uhr
der

Sonntag, 5. Januar 2014 - 10:50 Uhr
Dokumentation Weisse Sonne

Dienstag, 5. November 2013 - 06:08 Uhr
Weisse Sonne
Dokumentation-Weisse Sonne-Kurzfassung
Ich sitze nun vor dem leeren Blatt und versuche die Startworte für diese Bilderreihe zu finden....Gar nicht einfach dieser Beginn,da die Initialzündung dazu, schon viele Jahre zurückliegt.
Mehr und mehr komme ich zur Überzeugung, daß Zweck ,Anliegen und Bedürfnis für bestimmte Arbeiten zwar wichtige Antriebe sind,aber nicht unbedingt dokumentiert werden müssen.
Wenn der persönliche Einsatz,die Energie,die Emotionen und der kreative Geist des Künstlers es schaffen sichtbar zu machen was das Thema vorgibt und es außerdem möglich ist ,dies dem Betrachter der Arbeiten einigermaßen zu vermitteln,sollten Worte nicht mehr wichtig sein.
Nur soviel,diese von mir gesuchte spirituelle Weisse Sonne,liegt irgendwo hinter all dem ,was in den Bildern zu sehen ist.(scheint im Hintergrund)
Meine Suche nach dieser gleißenden, alles überstrahlenden Lichtquelle soll diese Bilderserie darstellen.Ich weiss,der Titel der Bilderreihe klingt etwas überfrachtet,aber da er für mich realen Hintergrund hat,ist er für mich okay.(Erlebnis),Geschichte folgt.

Lientscher Wilhelm
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Sonntag, 5. Januar 2014 - 10:49 Uhr
Dokumentation Roots

Doku: Zyklus:ROOTS
Evolutionäre Prozesse und die brachiale Gewalt der Natur,schaffen immer wieder Ausgleich ,der auch durch den Menschen heraufbeschworenen Ungleichnisse.(Ausbeutung,Umweltverschmutzung etc.)
Die Elemente Feuer,Wasser,Erde und Licht haben mächtige Mittel sich in Szene zu setzen....
Leider ist dies oft mit grossem Unheil für die Menschheit verbunden.
Mehr Ehrfurcht vor den Gesetzmäßigkeiten der Natur,das Leben mit der Natur und ihren Regeln gestalten,wären sicher hilfreiche Mittel
mehr Harmonie zwischen Natur und Mensch zu erzielen .
Dies und ähnliche Gedanken haben mich bewogen den Zyklus : ROOTS (ich hätte gern eine andere Bezeichnung,aber es ist mir noch nichts eingefallen ) als Bilderarbeit wahrzunehmen.
Im speziellen auch die Reihe :DER FANG,der Tier -Mensch spezifisch zu verstehen ist.

Diese Themas sind auch arbeitstechnisch sehr interessant und herausfordernd,darum werden sie mich weiter begleiten.

Lientscher Wilhelm
Kunstmaler
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